Anziehen von Kompressionsstrümpfen im Heim: Externe Fachkräfte notwendig?

Zwei Beine mit rotweißen Strümpfen

Eine Ärztin hatte ihrem Patienten das tägliche Anziehen von Kompressionsstrümpfen verordnet. Dieser lebt jedoch in einem Heim für Menschen mit Behinderung. Deswegen hatte die Kasse es abgelehnt, die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst zu übernehmen. Das Anziehen könne das Heim erledigen. Der Patient hat dagegen geklagt und in erster und zweiter Instanz verloren. Das Bundessozialgericht hat die Urteile jedoch aufgehoben und zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen (7. Mai 2020, Az. B 3 KR 4/19 R). Es müsse genau geklärt werden, ob das Heimpersonal dazu in der Lage ist. Insbesondere in Anbetracht der gesundheitlichen Einschränkungen des Patienten. Jedenfalls sei das Anziehen von Kompressionsstrümpfen nicht mit dem Anziehen von Thrombosestrümpfen vergleichbar. So hatte noch die Vorinstanz argumentiert.

Ein Gedanke zu „Anziehen von Kompressionsstrümpfen im Heim: Externe Fachkräfte notwendig?

  • 21. Juni 2022 um 21:11 Uhr
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    Ist sehr Interessant, da ich Pflegehelferin bin und soll ab 5:30 Uhr Kompressionstrümpfe anziehen im Pflegeheim bei drei Bewohner im Nachtdienst? Kenne ich so überhaupt nicht.
    Das macht Normalerweise die Frühschicht so wird es bestimmt auch abgerechnet mit der Krankenkasse, damit im Frühdienst das entsprechende Personal Vorhanden ist.
    Auch Nachtruhe ist hier auch nicht eingehalten.
    Zur Entlastung der Frühschicht? Ist aber nicht richtig denke ich?

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