Pflege vor Mikrofon oder Kamera: Neues Faltblatt gibt Tipps zu Interviewsituationen

RA Thorsten Siefarth - LogoPflege ist als Thema zunehmend populär geworden bei Medienvertretern. Im Zusammenhang mit Berichterstattung suchen Redakteure häufig nach Freiwilligen aus der Pflegepraxis, die für ein Interview zur Verfügung stehen. Gerade bei öffentlichen Aktionen oder Demos sind Reporter mit Mikrofon oder Kamera unterwegs, um Statements, kurze Interviews oder Geschichten aus dem Pflegealltag aufzunehmen. Beruflich Pflegenden bietet das eine wichtige Gelegenheit, ihre berechtigten Anliegen zu kommunizieren und politische Forderungen zu verstärken. Doch wie verhält man sich in Interviewsituationen am besten? Was ist zu beachten?



Ein Interview, ob spontan am Rande einer öffentlichen Kundgebung oder mit zeitlichem Vorlauf für eine Zeitschrift verabredet, ist nichts, wovor man Angst haben muss. Sich ein wenig darauf vorzubereiten ist aber sinnvoll und erhöht die (Selbst-)Sicherheit, wenn man gefragt wird.  Aus diesem Grund hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) jetzt in einem Faltblatt ein paar wichtige Tipps und Informationen zusammengestellt: „Wenn man mich fragt … – Tipps für den Umgang mit Interviewsituationen“.

Neben allgemeinen Hinweisen sind darin die zentralen berufspolitischen Forderungen der Pflegeberufe zu finden, aber auch Aspekte, die unbedingt berücksichtigt werden müssen wie z.B. die berufliche Schweigepflicht, Persönlichkeitsrechte und ein professionelles Auftreten. Wir freuen uns, dass beruflich Pflegende nicht passiv bleiben, sondern mutig die Stimme erheben. Mit diesen Tipps wollen wir das ausdrücklich unterstützen.

Link: Faltblatt des DBfK „Wenn man mich fragt … – Tipps für den Umgang mit Interviewsituationen“ (pdf)

Quelle: Pressemitteilung des Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) vom 1.8.2014

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